BIA Messungen in der Fastenzeit
Gerade in der Fastenzeit, in der Zeit vor dem Osterfest, halten wir es gerne ganz besonders streng mit Sport und gesunder Ernährung. Wer „richtig“ fastet nimmt über einen sehr langen Zeitraum sehr wenig Energie in Form von Speisen und Getränken auf. Dauer und Umfang sind natürlich abhängig vom jeweiligen Fasten- „Typ“.
Fastenzeiten und Nahrungskarenzen, in Maßen vollzogen, sind ja durchaus begrüßenswert. Doch wer es mit dem Fasten übertreibt und über einen zu langen Zeitraum keine oder einfach viel zu wenig Energie aufnimmt, verliert nicht nur Wasser und vielleicht ein wenig Körperfett, sondern auch wertvolle Muskelmasse.
Unser Körper versucht das (große) Energiedefizit nämlich zu decken, in dem er auch körpereigenes Eiweiß, also Muskulatur, als Energiesubstrat heranzieht.
Die Folge sind nicht nur ein Verlust von Muskulatur, sondern auch Antriebslosigkeit, Schwäche, Abgeschlagenheit und Müdigkeit.
Kein sehr erstrebenswerter Zustand, oder?
Was kann man also tun, um gezielt Fettmasse zu reduzieren und gleichzeitig den Anteil an wertvoller Muskelmasse stabil zu halten?
- Eiweißreiche Ernährung: Sowohl morgens, als auch mittags, als auch abends sollte man darauf achten eine Portion hochwertiges Eiweiß zu sich zu nehmen. Hochwertige Eiweißquellen sind beispielsweise mageres Fleisch und Fisch, aber auch Milch und Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Sojaprodukte. Die biologische Wertigkeit eines eiweißreichen Lebensmittels macht also eine Aussage darüber, wie viel körpereigenes Eiweiß – darunter fällt auch unsere Muskulatur – aus dem aufgenommenen Nahrungseiweiß aufgebaut werden kann.
- Mahlzeitenpausen nicht allzu sehr in die Länge ziehen: Pausen zwischen den einzelnen Mahlzeiten sind gut und wichtig, damit der Blutzuckerspiegel absinken und die Fettverbrennung einsetzen kann. Sind diese Pausen, in denen man nur kalorienfreie Getränke aufnimmt, allerdings zu lange, kann es passieren, dass der Körper körpereigenes Eiweiß als Energiesubstrat heranzieht. Optimal wären Mahlzeitenpausen von ca. 5 Stunden (plus minus)
- Regelmäßige BIA Messungen: Bei der BIA Messung wird auf sehr genauem Weg ermittelt, wie sich die persönliche Körperstruktur zusammensetzt. Man ermittelt den Körperfettanteil, genauso wie den Muskelanteil, den Phasenwinkel und den Grundumsatz. Anhand dieser Analyseergebnisse kann man sehr genau beobachten, inwiefern sich beispielsweise Muskelmasse und Fettmasse im Laufe der Zeit verändern. Sprich: einen Abbau an Muskelmasse erkennt man relativ bald und kann rechtzeitig durch entsprechende Ernährungs- und Trainingsmaßnahmen entgegenwirken.
Demnach macht es absolut Sinn, sofern man sich eine Reduktion der Körperfettmasse wünscht und entsprechende Maßnahmen setzen möchte oder auch aus anderen Gründen fasten möchte, regelmäßige BIA Messungen durchzuführen, um so optimal den Verlauf der Veränderungen beobachten und entsprechend reagieren zu können.
Auf meiner Seite www.bia-messung.wien findet ihr mein Angebot zu BIA Messungen, welche nicht nur die Analyse per se enthalten, sondern auch eine ausführliche gemeinsame Besprechung der Messergebnisse!