Top 3 Wanderwege rund um Wien

Heute geht es um ein richtiges Herzensthema, denn endlich nähern wir uns spürbar der warmen Jahreszeit und damit auch der Möglichkeit, noch mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Dass man zum Wandern und Spaziergehen nicht immer stundenlange Autofahrten auf sich nehmen muss, möchte ich euch in meinem heutigen Beitrag beweisen. Meine Top 3 Wanderwege rund um Wien sind nämlich jeweils in unter einer Stunde Fahrzeit zu erreichen und damit für jeden (spontanen) Wochenendausflug bestens geeignet.

  1. Nasenweg (auch öffentlich zu erreichen): für ein landschaftlich wunderschönes Spaziererlebnis mit atemberaubender Aussicht bitte hier klicken!
  2. Die Wanderung aufs Hocheck ist sowohl über den Wald, als auch über die Höhenstraße machbar, allerdings schon ein wenig mehr herausfordernd: zur Wegbeschreibung bitte hier klicken!
  3. Die wunderschöne Speckbacherhütte erreicht man über weichen und abwechslungsreichen Waldboden: für ein wunderbares Wandererlebnis bitte hier klicken!

Viel Spaß beim Erkunden und Wandern rund um Wien!

BIA Messungen in der Fastenzeit

BIA Messungen in der Fastenzeit

Gerade in der Fastenzeit, in der Zeit vor dem Osterfest, halten wir es gerne ganz besonders streng mit Sport und gesunder Ernährung. Wer „richtig“ fastet nimmt über einen sehr langen Zeitraum sehr wenig Energie in Form von Speisen und Getränken auf. Dauer und Umfang sind natürlich abhängig vom jeweiligen Fasten- „Typ“. 

Fastenzeiten und Nahrungskarenzen, in Maßen vollzogen, sind ja durchaus begrüßenswert. Doch wer es mit dem Fasten übertreibt und über einen zu langen Zeitraum keine oder einfach viel zu wenig Energie aufnimmt, verliert nicht nur Wasser und vielleicht ein wenig Körperfett, sondern auch wertvolle Muskelmasse.

Unser Körper versucht das (große) Energiedefizit nämlich zu decken, in dem er auch körpereigenes Eiweiß, also Muskulatur, als Energiesubstrat heranzieht.

Die Folge sind nicht nur ein Verlust von Muskulatur, sondern auch Antriebslosigkeit, Schwäche, Abgeschlagenheit und Müdigkeit. 

Kein sehr erstrebenswerter Zustand, oder?

Was kann man also tun, um gezielt Fettmasse zu reduzieren und gleichzeitig den Anteil an wertvoller Muskelmasse stabil zu halten?

  1. Eiweißreiche Ernährung: Sowohl morgens, als auch mittags, als auch abends sollte man darauf achten eine Portion hochwertiges Eiweiß zu sich zu nehmen. Hochwertige Eiweißquellen sind beispielsweise mageres Fleisch und Fisch, aber auch Milch und Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Sojaprodukte. Die biologische Wertigkeit eines eiweißreichen Lebensmittels macht also eine Aussage darüber, wie viel körpereigenes Eiweiß – darunter fällt auch unsere Muskulatur – aus dem aufgenommenen Nahrungseiweiß aufgebaut werden kann.
  2. Mahlzeitenpausen nicht allzu sehr in die Länge ziehen: Pausen zwischen den einzelnen Mahlzeiten sind gut und wichtig, damit der Blutzuckerspiegel absinken und die Fettverbrennung einsetzen kann. Sind diese Pausen, in denen man nur kalorienfreie Getränke aufnimmt, allerdings zu lange, kann es passieren, dass der Körper körpereigenes Eiweiß als Energiesubstrat heranzieht. Optimal wären Mahlzeitenpausen von ca. 5 Stunden (plus minus)
  3. Regelmäßige BIA Messungen: Bei der BIA Messung wird auf sehr genauem Weg ermittelt, wie sich die persönliche Körperstruktur zusammensetzt. Man ermittelt den Körperfettanteil, genauso wie den Muskelanteil, den Phasenwinkel und den Grundumsatz. Anhand dieser Analyseergebnisse kann man sehr genau beobachten, inwiefern sich beispielsweise Muskelmasse und Fettmasse im Laufe der Zeit verändern. Sprich: einen Abbau an Muskelmasse erkennt man relativ bald und kann rechtzeitig durch entsprechende Ernährungs- und Trainingsmaßnahmen entgegenwirken.

Demnach macht es absolut Sinn, sofern man sich eine Reduktion der Körperfettmasse wünscht und entsprechende Maßnahmen setzen möchte oder auch aus anderen Gründen fasten möchte, regelmäßige BIA Messungen durchzuführen, um so optimal den Verlauf der Veränderungen beobachten und entsprechend reagieren zu können.

Auf meiner Seite www.bia-messung.wien findet ihr mein Angebot zu BIA Messungen, welche nicht nur die Analyse per se enthalten, sondern auch eine ausführliche gemeinsame Besprechung der Messergebnisse!

Ernährungsberatungen ab sofort

Liebe bestehende und zukünftige KundInnen! Wir ihr wisst, ist es mir aufgrund der aktuellen Situation leider nicht mehr möglich Ernährungsberatungen, BIA- Messung oder Lauftrainings anzubieten. Was ich allerdings machen kann, ist auf Skype-Gespräche und Online-Trainings auszuweichen 🙂 Deshalb gibt es für euch aktuell auch noch die Möglichkeit Termine Online (oder gern auch telefonisch oder per Email) zu buchen! Sollte kein für euch passender Termin online buchbar sein, schreibt mir bitte direkt- alles ist möglich! BIA-Messungen sind verständlicherweise ausgenommen, diese kann ich momentan nicht durchführen. Vielen Dank für euer Verständnis und hoffentlich bis ganz bald!

Wiens Herzlauf 2019

Mission-Nutrition-Bewegung

Am Donnerstag, den 9. Mai 2019 ist es heuer wieder soweit:

Für den guten Zweck werfen wir uns nach der Arbeit in Laufschuhe und Sportgewand und machen den Wiener Donaupark unsicher!

Bei unterschiedlich langen Strecken (3km/ 6km/ 9km) ist für jedes (Lauf-)Können was dabei und auch die Nordic Walker unter uns sind mit am Start!

Doch wie bei jedem sportlichen Event bedarf es einiger Motivation und Vorbereitung, um nicht kurz nach dem Start bereits außer Puste zu sein.

Darum biete ich heuer wieder gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze Lauftrainings im Wiener Prater an:

Treffpunkt: jeden Donnerstag (außer bei Wind und Wetter) um 18.30 bei der Sportler Oase Nähe Stadion.

Anmeldung: nicht notwendig, einfach hinkommen und mitlaufen oder walken!

Kosten: werden freundlicherweise von der ÖGGK übernommen (auch für Nicht-Mitglieder!)

Zuckerl: diesmal werden an 2 Donnerstagen zusätzliche Faszientrainings angeboten! Diese finden zur gleichen Uhrzeit statt dem Lauftraining in den Räumlichkeiten der ÖGGK statt. Hierzu bitte anmelden, damit wir genügend Faszienrollen und Matten vorbereiten.

Alle Lauftraining- und Faszientraining-Termine findet ihr hier!

Mehr Infos zum Herzlauf und seine Charity-Idee findet ihr hier!

Impressionen der letzten Lauftrainings:

Review des 1. Workshops

Groß war die Aufregung, doch im Endeffekt hat sich´s ausgezahlt:

Am Dienstag, den 29. Jänner haben Silvia und ich mit unserer 5-teiligen  Pretty Powerful Reihe losgelegt und einen spannenden Auftakt hingelegt. In den wunderschönen Räumlichkeiten der ÖGGK durften wir über das brisante Thema der Sporternährung berichten und im Anschluss, im praktischen Teil, gemeinsam die effektivsten Trainingsübungen für zuhause, mit dem eigenen Körpergewicht durchgehen.

Wir wollen uns an dieser Stelle auch noch für die zahlreiche Teilnahme und das große Interesse an Themen der Gesundheitsförderung bedanken. Wir stehen, nach einer einwöchigen Ferienpause, schon in den Startlöchern für den nächsten Workshop mit dem Thema „Ganz einfach zu mehr innerem Strahlen und Wohlbefinden“, dessen genauen Inhalt ihr auf unserer Website www.prettypowerful.at nachlesen könnt!

Dort könnt ihr euch übrigens auch direkt für die einzelnen Events anmelden!

Wer uns auf Instagram besuchen möchte … #prettypowerfulvienna

 

 

 

 

 

 

 

 

Köstlich kleines Kletzenbrot

Heuer  beginnt  die  Adventzeit  bei  mir  ganz  traditionell  mit  Kletzenbrot  backen.  Ein  Rezept,  das  ganz  ohne  zusätzlichem  Zucker  auskommt  und  trotzdem  herrlich  süß  nach  Weihnachten  schmeckt  🙂  Kletzenbrot  kann  in  beliebig  großen  Stollen  gebacken  werden,  hält  gekühlt  gelagert  mehrere  Wochen,  ist  ballaststoffreich  und  eignet  sich  auch  hervorragend  zum  Verschenken!

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Marillenrezepte einmal anders

An  Mamas  Marillenknödel  und  -kuchen  kommt  selbstverständlich  keiner  heran!  Doch  in  der  heurigen  Marillensaison  habe  ich  mir  vorgenommen  das  süße  orangefarbene  Steinobst  neu  zu entdecken,  einmal  anders  zu  genießen  und  neue  Rezepte  zu  kreieren.

Damit  ihr  wisst  mit  wem  ihr  es  beim  Kochen  eigentlich  zu  tun  habt,  hier  einiges  Wissenswertes  zur  Marille:

Marillen  zählen  trotz  ihres  süßlichen  Geschmacks  zu  jenen  Obstsorten  mit  einem  niedrigen  Glykämischen  Index,  also  einem  relativ  geringen  Zuckeranteil.  Auch  ihre  Energiedichte  liegt  nur  bei  etwa  43 kcal  pro  100 Gramm.

Für  die  orange  Färbung  der  Marille  ist  ihr  hoher  Anteil  an  Carotinoiden  verantwortlich,  das  Beta- Carotin  wird  im  Körper  in  Vitamin  A  umgewandelt  und  wirkt  antioxidativ.  Weiters  liefert  die  Marille  einiges  an  wichtigen  Mineralstoffen ,  wie  beispielsweise  Kalium,  Eisen  und Magnesium.  

Wer  bei  der  Zubereitung  von  Marillen  auf  Nährstoffverluste  verzichten  will  und  diesen  Sommer  einmal  über  den  Tellerrand  mit  Marillenkuchen  blicken  möchte,  der  tobt  sich  am  besten  bei  warmen  oder  kalten  Sommersalaten  aus!

Mein  momentan absolutes  Lieblingsrezept  findet  ihr  hier:

Grüner  Blattsalat,  dazu  klein  geschnittene  Salatgurke  und  (Cocktail-) Tomaten.  Mandeln  oder  Pinienkerne  in  der Pfanne  mit  etwas  Rapsöl  anrösten,  anschließend  den  Ziegenkäse  braten.  Gemeinsam  mit  den  frisch  aufgeschnittenen  Marillen  auf  den  Salat  legen  und  mit  Minzblättern ,  Salz,  Pfeffer, Olivenöl  und  süßem  Balsamicoessig  verfeinern.  Dauert  10 Minuten  und  schmeckt  auch  perfekt  an  sommerlichen  Grillabenden!  Guten  Appetit  🙂

Übrigens:  Die  „Wachauer  Marille“  ist  eine  geschützte  Ursprungsbezeichnung!

 

Optimale Vorbereitung auf den Business Run 2017

Alle Sport- und Ernährungsbegeisterten aufgepasst:

Am 7. September 2017 findet in Wien der 17. Business  Run statt, zu dem ich euch ganz herzlich einladen möchte. Dazu gehört natürlich die entsprechende sportliche Vorbereitung und Wissen rund um das Thema (Sport-) ernährung.

Heuer veranstaltet die Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze für alle Interessenten im Vorfeld zum Business Run ein kostenloses Trainingsprogramm, womit ihr optimal auf den Lauf- oder Nordic Walking- Bewerb vorbereitet werdet und zusätzlich bei Workshops zum Thema „gesunde Ernährung vor, während und nach dem Training“ teilnehmen könnt.

Laufen oder Walken und der Gesundheit was Gutes tun

„Die Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze ist ein gemeinnütziger Verein, dessen zentrale Aufgabe die Durchführung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ist. In diesem Sinne möchten wir – in Kooperation mit QuintilesIMS – unsere Mitglieder, aber auch alle anderen Sport-Interessierten einladen, am Business Run teilzunehmen, der am Donnerstag, 7. September 2017, ab 18:30 Uhr in Wien stattfindet!

Der Business Run ist als Teambewerb ausgelegt. Jedes Team besteht aus drei Mitgliedern, die jeweils eine Strecke von 4,1 km im Wiener Prater zurücklegen. Die Distanz wurde so gewählt, damit sie auch für wenig geübte Läufer einfach zu bewältigen ist. Wir laden daher ausdrücklich jeden ein, der Freude an Bewegung hat und motiviert ist, sich und seiner Gesundheit Gutes zu tun – unabhängig der sportlichen Vorkenntnisse!

Neben dem Lauf-Bewerb gibt es im Rahmen des Business Runs auch eine Nordic Walking- Veranstaltung. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer an beiden Bewerben!

„Um Sie bei Ihren Vorbereitungen auf den Business Run zu unterstützen, bieten wir Ihnen ab Juni 2017 außerdem ein kostenloses, begleitendes Programm an. Hierfür konnten wir die Ernährungsberaterin und Sport-Trainerin Mariella Schmid, MSc  von Mission Nutrition gewinnen, die für Sie sowohl Workshops rund um das Thema Ernährung und Sport als auch wöchentliche Trainingseinheiten abhalten wird.“

Termine der Laufeinheiten: immer Donnerstag (18.30) und Samstag (10.00) im Wiener Prater

Erster Termin des Ernährungsworkshops: Montag, 26. Juni (18.30), Domgasse 1010 Wien!

Vitamine und Naschen

Fertig abgepackte, industriell hergestellte Müsliriegel sind zwar schnell griffbereit und äußerst praktisch für unterwegs, können jedoch nur so vor Zucker und gehärteten Fetten, sowie Konservierungsmittel strotzen. Selbst gemacht sieht die Sache schon anders aus: diese Energieriegel sind reich an Ballaststoffen, schnell und langsam verfügbaren Kohlenhydraten  sowie Proteinen. Dadurch halten sie besonders lange satt und liefern über Stunden Energie.

Folgendes Rezept eignet sich außerdem auch alle, die sich vegan oder glutenfrei ernähren möchten. Auch Zucker ist keiner zugesetzt, die leichte Süße kommt allein von den Trockenfrüchten und dem Zimt.

Für 10 Riegel brauchen wir

8 Datteln &2 Feigen

100g Kürbiskerne

100g Leinsamen

100g Rosinen

150g Haferflocken

50g Kokosflocken

2 EL Chiasamen

Zimt & Heidelbeeren

Datteln entkernen und gemeinsam mit den Feigen in heißem Wasser köcheln lassen und ca. 5- 10 Minuten warten bis sie ganz weich sind. Derweil die restlichen Zutaten alle in einer großen Schüssel miteinander vermischen und alles zusammen mit den Datteln und dem heißen Wasser in einen Mixer leeren. Solange mixen bis ein schön cremiges Mus entsteht.

Das Mus anschließend in einer (vorher mit etwas Rapsöl oder Kokosöl ausgestrichenen) Auflaufform oder am Backblech ausstreichen, die Heidelbeeren hinzufügen und bei 180- 200°C mit Ober- und Unterhitze backen. Nach 20 Minuten aus dem Backrohr nehmen und in kleine Riegel schneiden, dann nochmals für ca. 20 Minuten backen, fertig!

Weiterer Vorteil der selbst gemachten Variante: die Riegel sind individuell portionierbar, sie eignen sich perfekt als schnelles Frühstück, als Snack zwischendurch und als Energielieferant vor und nach dem Training.

Muskelkater- eine Hassliebe

 

 

Gleich  ob  gut  trainierter  Spitzensportler,  ambitionierter  Hobbyläufer,  Wiedereinsteiger  oder  absoluter  Sportneuling-  eines  haben  sie  alle  gemeinsam:  

Die  Erfahrung  eines  (oft  tagelang)  schmerzenden  Muskelkaters.

Aus  gegebenem  Anlass  und  weil  sich  momentan  gefühlte  9  von 10  Personen  durch  die  wildesten  Bikini- Body- Workouts  kämpfen,  geht  es  heute  darum,  was  man  bei  schmerzenden  Armen  und  Beinen  macht  und  vor  allem  wie  man  dem  nächsten  Muskelkater  am  besten  vorbeugen  kann.  

Gleich  einmal  vorneweg:  Ein  Muskelkater  entsteht  nicht  aufgrund  einer  Übersäuerung  des  Muskels,  also  einer  zu  hohen  Laktatkonzentration.  Diese  Hypothese  wurde  schon  lange  verworfen.  Bei  einem  Muskelkater  handelt  es  sich  um  kleinste  Muskelfasereinrisse,  sogenannte  Mikrotraumata,  welche  aufgrund  von  Überlastung  entstehen.  

Diese  kann  mehrere  Ursachen  haben:  

  • Man  ist  völlig  untrainiert  oder  hat  jahrelang  keine  Bewegung  gemacht  und  beginnt  nun  wieder  mit  dem  Sport
  • Man  ist  zwar  gut  trainiert,  erlernt  aber  neue  Bewegungsabläufe  oder  probiert  neue  Sportarten  aus
  • Man  ist  gut  trainiert  und  absolviert  ein  intensives  Training  mit  ungewohnt  starken  Belastungen

Die  kleinen  Einrisse  der  Muskelfasern  führen  zu  Entzündungen  und  diese  wiederum  zu  Ödemen,  also  Ansammlungen  von  Wasser,  was  den  Muskel  anschwellen  lässt  und  Schmerzen  verursacht.  Diese  Schmerzen  treten  jedoch  nicht  sofort  nach  der  Belastung  auf,  sondern  erst  einige  Stunden  später,  oft  erreicht  der  Muskelkater  auch  erst  am  übernächsten  Tag  seinen  Höhepunkt.

Nachdem  wir  also  wissen,  dass  es  sich  bei  einem  Muskelkater  um  kleine  Entzündungen  im  Gewebe  handelt,  ist  mein  erster  Tipp  die  betroffenen  Muskeln  zu  kühlen  und  hochzulagern,  was  das  Abschwellen  begünstigt. 

In  Abhängigkeit  davon  wie  stark  der  Muskelkater  ist,  sollte man  sich  die  nächsten  Tage  entsprechend  schonen.  Wenn  sich  der  Muskelkater  im  Rahmen  hält,  man  also  noch  ohne  fremder  Hilfe  Stiegen  steigen  kann,  dann  empfiehlt  sich  eine  leichte  Bewegungstherapie,  wie  beispielsweise  langsames  Laufen,  Schwimmen  oder  einfach  Spazierengehen.  Auch  Saunagänge  am  nächsten  Tag  können  helfen, die  Durchblutung  der  Muskulatur  zu  steigern  und  somit  schneller  zu  regenerieren.  

Intensives  statisches  Dehnen  sollte  dagegen  genauso  vermieden  werden,  wie  ein  erneut  starker  Muskelreiz  oder  kräftige  Massagen.

Ernährungstechnisch  sollte  man  besonderes  Augenmerk  auf  eiweißreiche  Lebensmittel  legen,  wie  beispielsweise  Fisch,  mageres  Fleisch,  Eier,  Milch  und  Milchprodukte,  Hülsenfrüchte  und  Sojaprodukte.  Wenn  man  zusätzlich  auch  noch  ausreichend  trinkt,  wie  hier  erwähnt,  ist  man  den  Muskelkater  schneller  wieder  los.

Zum  Abschluss  soll  noch  gesagt  sein,  dass  ein  Muskelkater  zwar  unangenehm  und  schmerzhaft  ist,  aber  keinesfalls  schädlich.  Er  lässt  sich  am  besten  vermeiden,  indem  man  nur  in  kleinen  Schritten  die  Trainingsintensität  steigert  und  nicht  auf  Aufwärmen  und  Andehnen  der  Muskulatur  vor  der  Trainingseinheit  vergisst.

In  diesem  Sinne:  Auf  in  ein  sportliches  Wochenende! 🙂